CBD Produkte

Wie unterscheiden sich CBD, HHC und H4CBD und was bewirken sie im Körper?

In diesem Blogbeitrag möchte ich dir mehr über drei verschiedene Cannabinoide erzählen, die aus der Hanfpflanze (Cannabis) isoliert oder synthetisiert werden können: CBD, HHC und H4CBD. Diese drei Substanzen haben unterschiedliche chemische Strukturen, Wirkmechanismen und Anwendungsgebiete, die ich dir gerne näher erklären möchte. Außerdem möchte ich dir einige Vorteile und Risiken von CBD, HHC und H4CBD aufzeigen, die du vielleicht noch nicht kennst. Ich hoffe, du findest diesen Beitrag lehrreich und unterhaltsam.

Was ist CBD, HHC und H4CBD?

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, ein pflanzliches Phytocannabinoid aus dem weiblichen Hanf (Cannabis), das 1940 entdeckt wurde. Es ist neben Tetrahydrocannabinol (THC) eines von 113 identifizierten Cannabinoiden in der Cannabispflanze und macht bis zu 40 % des Pflanzenextrakts aus. Es hat verschiedene medizinische Eigenschaften, wie zum Beispiel krampflösende, entzündungshemmende, angstlösende und antiemetische Effekte. Es wird auch erforscht, ob es eine antipsychotische Wirkung hat.

HHC ist die Abkürzung für Hexahydrocannabinol, ein Cannabinoid, das durch Hydrieren von THC oder CBD mit Wasserstoffmolekülen hergestellt wird. Dabei werden die Doppelbindungen im Molekül aufgebrochen und durch Wasserstoffatome stabilisiert. Das Ergebnis ist eine hitze- und lichtbeständigere Verbindung, die in der Natur nur in Spuren vorkommt. HHC hat eine psychoaktive Wirkung, die aber schwächer als die von THC ist. Es soll unter anderem schmerzlindernde, appetitanregende und stimmungsaufhellende Effekte haben.

H4CBD ist ein Cannabinoid, das durch Hydrieren von CBD mit vier Wasserstoffatomen hergestellt wird. Es ist also ein Hexahydroderivat von CBD, das eine stabilere Struktur hat als das Ausgangsmolekül. H4CBD soll eine höhere Affinität zu den CB1-Rezeptoren im Endocannabinoidsystem haben als CBD und dadurch eine stärkere Wirkung erzielen. Es wird vermutet, dass H4CBD entzündungshemmende, neuroprotektive und antiepileptische Eigenschaften hat.

Wie werden CBD, HHC und H4CBD hergestellt?

Die Herstellung von CBD erfolgt meist durch Extraktion aus Industriehanf mit geringem THC-Gehalt (bis zu 0,3 %). Dabei werden verschiedene Methoden angewendet, wie zum Beispiel die überkritische CO2-Extraktion, die Lösungsmittel-Extraktion oder die Pflanzenöl-Extraktion. Die Qualität und Reinheit des CBD-Extrakts hängt von der verwendeten Pflanzensorte, dem Anbauverfahren und dem Extraktionsprozess ab.

Die Herstellung von HHC kann aus jedem Isomer von THC erfolgen – Delta 8, Delta 9 oder Delta 10. Die Hydrierung von THC-Extrakt wird durch eine Kombination aus hohem Druck, Wasserstoffatomen und einem Katalysator mit inerten Metallen durchgeführt. Eine Alternative zur Herstellung von HHC ist die Herstellung aus Cannabidiol (CBD) mit künstlichen Magensäften oder die Herstellung aus Terpenen wie Olivetol oder Citronellal durch die sogenannte Hetero-Diels-Alder-Reaktion.

Die Herstellung von H4CBD erfolgt durch Hydrierung von CBD-Extrakt mit vier Wasserstoffatomen. Das Verfahren wird manchmal mit der Herstellung von Margarine aus Pflanzenöl verglichen. Dabei wird das CBD-Molekül unter hohem Druck mit Wasserstoff gesättigt und dadurch modifiziert.

Wie wirken CBD, HHC und H4CBD?

Die Wirkung von CBD, HHC und H4CBD beruht auf ihrer Interaktion mit dem Endocannabinoidsystem (ECS), einem körpereigenen System, das aus Rezeptoren, Enzymen und Endocannabinoiden besteht. Das ECS ist an vielen physiologischen Prozessen beteiligt, wie zum Beispiel der Schmerzregulation, der Immunabwehr, der Stimmung, dem Appetit, dem Schlaf und dem Gedächtnis.

CBD wirkt vor allem auf die CB2-Rezeptoren, die hauptsächlich im Immunsystem und in den peripheren Geweben vorkommen. CBD hat eine modulierende Wirkung auf das ECS, das heißt, es verstärkt oder hemmt die Wirkung von Endocannabinoiden je nach Bedarf. CBD hat auch eine indirekte Wirkung auf die CB1-Rezeptoren, die vor allem im Gehirn und im Nervensystem vorkommen. CBD kann die Bindung von THC an diese Rezeptoren verhindern oder reduzieren und dadurch dessen psychoaktive Wirkung abschwächen oder aufheben.

HHC wirkt sowohl auf die CB1- als auch auf die CB2-Rezeptoren, hat aber eine geringere Affinität zu ihnen als THC. HHC hat eine stimulierende Wirkung auf das ECS, das heißt, es aktiviert die Rezeptoren und erhöht die Freisetzung von Endocannabinoiden. HHC hat eine psychoaktive Wirkung, die aber schwächer als die von THC ist. HHC kann auch andere Neurotransmitter beeinflussen, wie zum Beispiel Serotonin, Dopamin und GABA.

H4CBD wirkt ebenfalls auf die CB1- und CB2-Rezeptoren, hat aber eine höhere Affinität zu ihnen als CBD. H4CBD hat eine agonistische Wirkung auf das ECS, das heißt, es bindet direkt an die Rezeptoren und löst eine Reaktion aus. H4CBD hat keine psychoaktive Wirkung, kann aber die Wirkung von THC verstärken oder abschwächen, je nachdem, wie viel davon vorhanden ist.

Was sind die Anwendungsmöglichkeiten von CBD, HHC und H4CBD?

CBD wird vor allem für seine entzündungshemmenden, schmerzlindernden, angstlösenden und antiepileptischen Eigenschaften geschätzt. CBD wird als Nahrungsergänzungsmittel oder als Arzneimittel verwendet. Als Nahrungsergänzungsmittel wird CBD in Form von Ölen, Kapseln, Gummibärchen oder anderen Produkten angeboten. Als Arzneimittel ist CBD in Deutschland nur für bestimmte seltene Epilepsieerkrankungen zugelassen (Handelsname Epidyolex) oder als Bestandteil des Hanfextrakts Nabiximols für Spastik bei multipler Sklerose (Handelsname Sativex).

HHC wird vor allem für seine appetitanregenden, stimmungsaufhellenden und schmerzlindernden Eigenschaften geschätzt. HHC wird als E-Liquid zum Verdampfen oder als Öl zum Einnehmen angeboten. HHC ist in Deutschland nicht als Arzneimittel zugelassen, sondern fällt unter das Betäubungsmittelgesetz. Der Besitz und Konsum von HHC ist daher illegal.

H4CBD wird vor allem für seine entzündungshemmenden, neuroprotektiven und antiepileptischen Eigenschaften geschätzt. H4CBD wird als E-Liquid zum Verdampfen oder als Öl zum Einnehmen angeboten. H4CBD ist in Deutschland nicht als Arzneimittel zugelassen, sondern fällt unter das Arzneimittelgesetz. Der Besitz und Konsum von H4CBD ist daher nur mit einem ärztlichen Rezept erlaubt.

Was sind die Nebenwirkungen von CBD, HHC und H4CBD?

CBD gilt im Allgemeinen als gut verträglich und sicher. Die häufigsten Nebenwirkungen von CBD sind Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Durchfall, Appetitveränderungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Die Dosierung von CBD sollte individuell angepasst werden und n es sollte klein angefangen werden. Wenn Sie CBD Blüten Online bestellen wollen oder auch HHC Liquid in Deutschland kaufen möchten, sollten sie sich an einen Seriösen Anbieter wenden mit entsprechenden Analyse Zertifikaten. Schauen sie bei unserem Shop vorbei. Bei Fragen stehen wir ihnen sehr gerne zur Verfügung.

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